Marlene Engelhorn, eine sozial engagierte Aktivistin aus Österreich, steht in einer langen Tradition von Philanthropie, die in ihrer Familie verwurzelt ist. Als Erbin eines Millionenvermögens, das auf den BASF-Gründer Friedrich Engelhorn zurückgeht, hat sie sich entschieden, 90 Prozent ihres Vermögens für gemeinnützige Zwecke einzusetzen. Diese bemerkenswerte Entscheidung spiegelt ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit wider, indem sie Organisationen und Vereine unterstützt, die sich für benachteiligte Gruppen einsetzen. Marlene Engelhorn hat einen Bürgerrat ins Leben gerufen, ein unabhängiges Gremium, das transparent über die Verteilung der Mittel entscheidet. Ihr Ansatz zeigt, dass das Vermögen der ver-mögende Familie Engelhorn nicht nur ein persönliches Geschenk, sondern auch eine Verantwortung für die Gesellschaft ist, die sie aktiv zu verändern versucht.
Engelhorns Entscheidung: 90 Prozent spenden
Die Entscheidung von Engelhorn, 90 Prozent ihres Vermögens zu verschenken, ist nicht nur ein persönlicher Akt der Großzügigkeit, sondern auch eine Antwort auf die Ungerechtigkeit in der Vermögensverteilung. Sie sieht ihr Erbe als eine Verantwortung, die sie im Sinne der Gesellschaft gestalten möchte. Durch die gezielte Spende setzt sie ein Zeichen für die dringend notwendige Rückverteilung von Wohlstand, insbesondere im Hinblick auf Klima und Umwelt. Der Bürgerrat, den sie ins Leben gerufen hat, bietet Guter Rat für Rückverteilung und fördert eine gerechtere Erbschaftssteuer. Engelhorns Vision ist es, durch ihr handlungsorientiertes Vermögen Initiativen zu unterstützen, die einem breiten Spektrum der Gesellschaft zugutekommen und den Einfluss des Reichtums auf unsere Umwelt nachhaltig minimieren.
Transparente Mittelverteilung durch Gremium
Das Vermögen von Marlene Engelhorn umfasst Millionen Euro, die sie gezielt für Initiativen im Bereich Klima und Umwelt sowie für leistbares Wohnen einsetzen möchte. Um eine faire und transparente Verteilung dieser Mittel sicherzustellen, hat sie ein Gremium ins Leben gerufen. Dieses Gremium besteht aus Experten und Vertretern diverser Organisationen, die darüber entscheiden, welche Projekte gefördert werden. So wird gewährleistet, dass das verdistributable Vermögen verantwortungsvoll genutzt wird und den größtmöglichen sozialen Nutzen entfaltet. Geerbt wurde dieses Vermögen nicht nur als finanzieller Zufluss, sondern als eine Verantwortung, die Marlene Engelhorn mit einer klaren Vision verbindet. Durch den Bürgerrat werden die Entscheidungen des Gremiums transparent kommuniziert, was das Vertrauen in die Mittelverwendung stärkt und ein Vorbild für andere vermögende Personen darstellt.
Motivation und Vision der 31-Jährigen
Die 31-jährige Marlene Engelhorn hat sich durch ihr Vermögen, das aus einem bedeutenden Erbe im Wert von Millionen Euro stammt, eine klare Vision gesetzt. Ihr Selbstverständnis als Erbin geht über persönliche Vorteile hinaus; sie sieht sich in der Verantwortung, gesellschaftliche Probleme wie die soziale Ungleichheit aktiv anzugehen. Die Gründung des Bürgerrates zur Förderung von gerechten Erbschaftssteuern ist Teil ihrer Initiative, die darauf abzielt, die Verteilung des Reichtums gerechter zu gestalten. Marlene arbeitet eng mit verschiedenen Organisationen zusammen, um das Vermögen in sinnvolle Projekte zu investieren, die dem Gemeinwohl dienen. Inspiriert von der Lebensweisheit ihrer Urgroßmutter Traudl Engelhorn-Vechiatto, die 94 Jahre alt wurde, plant sie, 90 Prozent ihres Erbes zu schenken. Diese ambitionierte Entscheidung ist Ausdruck ihres tiefen Engagements für eine bessere Zukunft und die Reduzierung sozialer Ungleichheiten.