Horst Hrubesch, geboren am 9. April 1951, begann seine Karriere als Fußballspieler beim Club Rot-Weiss Essen. Als Mittelstürmer beeindruckte er durch seine Kopfballstärke und seine robuste Spielweise, die ihm den Spitznamen „Kopfball-Ungeheuer“ einbrachte. Sein Durchbruch gelang in der Bundesliga, wo er für den Hamburger SV und die Borussia Dortmund auflief. Hrubesch machte sich nicht nur als Spieler einen Namen, sondern legte auch den Grundstein für seine spätere Karriere als Trainer und Funktionär, wobei er großen Wert auf die Nachwuchsförderung legte. Nach seiner aktiven Laufbahn engagierte er sich unter anderem im Frauenfußball und arbeitete als Nationalmannschaftsassistent. Seine persönliche und sportliche Entwicklung, vom Rumpelfußballer zum HSV-Legendenstatus, spiegelt das außergewöhnliche Talent und die Persönlichkeit von Horst Hrubesch wider.
Europapokalsieger mit dem HSV
Im Fußball wird der 25. Mai 1983 als die „Nacht der Legenden“ in die Geschichte eingehen, an der Horst Hrubesch maßgeblich beteiligt war. Als Kapitän des Hamburger SV führte er sein Team im Europapokal der Landesmeister gegen Juventus Turin zum Triumph. Mit zwei entscheidenden Toren trug er nicht nur zur Krönung des HSV bei, sondern sicherte sich ebenfalls einen Platz in der Hall of Fame des deutschen Fußballs. In der Zeit von 1978 bis 1983 erzielte Hrubesch beeindruckende 139 Tore in Bundesligaspielen und wurde unter Trainer Otto Rehhagel zum Deutschen Meister. Auch nach seinem Ruhestand blieb Hrubesch aktiv in der Nachwuchsarbeit und war maßgeblich an der Entwicklung zukünftiger Talente beteiligt, die einen Doppeljahrgang 2023 und 2024 anstreben. Sein Weg in die Fußballgeschichte wird oft in einer Reihe mit großen Persönlichkeiten wie Bastian Schweinsteiger und Jupp Heynckes genannt, während Geschichten über legendenhafte Spieler wie Bert Trautmann oder die Inspirationen von Felix Magath und Guido Buchwald immer wieder erzählt werden. Der NDR würdigt bis heute die Erfolge des HSV unter Hrubesch.
Karriere nach der Spielerzeit
Nach dem Ende seiner erfolgreichen Spielerkarriere bei Hamburger SV, wo Hrubesch als einer der bestbezahlten Spieler galt und zahlreiche Meisterschaften sowie Europapokaltitel gewann, begann er seine Laufbahn als Trainer. Im DFB engagierte sich Hrubesch in der Jugend- und Nachwuchsarbeit und übernahm die U21-Nationalmannschaft, die unter seiner Leitung bedeutende Erfolge erzielte. Zudem war er Teil der Olympiaauswahl, wo er sein Wissen über das Kopfballspiel und taktische Raffinesse einbrachte. Trotz seines Rückzugs aus dem aktiven Spielbetrieb blieb Hrubesch dem Fußball treu und arbeitete weiterhin im Bereich der Trainerausbildung. Sein Weg nach dem Ruhestand kann sich sehen lassen und wird oft als Beispiel für eine gelungene Karriere nach der Spielerzeit angeführt. Das Vermögen, das er in seiner aktiven Zeit und durch Trainerpositionen erwirtschaftete, spiegelt seinen Status als HSV-Legende wider.
Vermögen und Privatleben von Hrubesch
Das Vermögen von Horst Hrubesch, dem gefeierten Fußballspieler und Trainer, spiegelt seine erfolgreiche Karriere in der Bundesliga wider. Bekannt als das Kopfballungeheuer und Mittelstürmer des Hamburger SV (HSV), festigte er seinen Platz in der Fußballgeschichte nicht nur durch Meisterschaften, sondern auch durch den Gewinn des Europapokals. Die Anfänge seiner Laufbahn beim Rot-Weiss Essen, gefolgt von Wechseln zu Borussia Dortmund und Standard Lüttich, prägten seinen Aufstieg im deutschen Fußball. Nach seinem Comeback als Trainer vor allem beim HSV verbrachte er seine Zeit im Ruhestand in Boostedt, wo er das Leben abseits des Fußballplatzes genießt. In Interviews und im HSVlive-Magazin teilt er humorvolle Anekdoten über seine Zeit im Fußball, untermalt von Zahlen, Daten und Fakten, die sein beeindruckendes Vermögen belegen.